Donnerstag, 15. März 2007

Wohnung in Wien

Hallo Leute!
Eine dringende Anfrage vielleicht kann jemand helfen:
Eine Freundin meiner Schwester sucht in Wien ein Zimmer oder kleine Wohnung – ab April oder Mai bis Ende August. Falls jemand was weiß bitte bei Daniela melden.
Ihre Handynummer: 0680 1205888
kurz anrufen oder SMS schicken, sie ruft dann zurück!

Dienstag, 13. März 2007

TschechInnen

Gestern waren wir ich bei Louis (wie wahrscheinlich richtig vermutet - aus Frankreich) eingeladen. Zuerst gab es, richtig franzakisch Fois Grasse etc. Frische Wurst (die ich gegessen hab), dann ein Kartoffelgratin und ein paaaar Fläschen Wein.
ha dann wollten Lilli und ich nach Hause, sind aber dann doch in einem Club gelandet.
Der Club war sehr weit außerhalb, mitten in einer, für Tschechien typischen "Studentenheimcity-Plattenbausiedlung". Im Lokal waren ausschließlich Tschechen und "heiße" Tschechinnen (schaun darf man ja), ein paar Russen und wir.... umso überraschender war es, dass wir noch eine Innsbruckerin getroffen haben (sie ist auch an unserer Uni). Heute in der Uni musste ich mehrfach Koffein zuführen!!
Nun lieg ich im Bett, und schau mir James Bond an. Relaxprogramm für das Wochenende... denn mit Franzi und Martin wirds wohl heftiger werden!

Sajonara

Vorarlberger Tramwayträume- werden wahr

Tram die zwischen Lustenau und Dornbirn verkehrte
So schrieb es zumindest die Presse in ihrer Ausgabe vom 9.03.2007;

Ich persönlich bin ja schon längst von dieser Möglichkeit entzückt. Die Region hat wirklich das Potential und auch das Problem welches für ein solch ambitioniertes Projekt nötig ist.

Die Straßen zwischen Dornbirn-Lustenau-Hard-Bregenz sind sehr belastet und dies ist zum größten Teil hausgemachter Verkehr. Private PKWs- die oft nur mit einer Person besetzt sind,-- ich kenn das ja von mir selbst, die Bequemlichkeit siegt oft. Und der öffentliche Verkehr ist bisher auch keine richtige Alternative, da ich mit dem Bus ja genauso im Stau stecke.... Eine Straßenbahn bietet hier viele Vorteile!

Liebe PolitikerInnen, die Straßenbahn für das untere Rheintal wäre eine hervorragende Lösung. unter Einbindung aller anderen öffentlichen Verkehrsmittel wäre ein Umstieg endlich wirklich interessant.
Artikel der presse unter:
http://www.diepresse.com/home/panorama/oesterreich/289782/index.do?_vl_backlink=/home/panorama/oesterreich/index.do

Und ausserdem wäre es doch toll, wenn eine Rückkehr in die Geschichte stattfinden würde: 1902 wurde die Tramstrecke Lustenau-Dornbirn schon einmal eröffnet! (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Bahn_Dornbirn_-_Lustenau )

Sonntag, 11. März 2007

Apropos Fernsehen

Heute hab ich mir dann noch 15 minuten tv gegönnt *g*. Auf 3Sat "kulinarische Spurensuche" in Russland.

Die Russen sind wohl das wahnsinnigste Völkchen überhaupt.
Das Fazit der Sendung: Ein russisches Essen sollte vor allem üppig sein - und der Wodka muss in Strömen fließen.

Eine Hochzeit wurde besucht, pro Gast (auch Kinder) wurde eine Flasche Vodka bestellt. Zum Essen gab es Wein und Bier, es wurde getanzt und und und,... das Kommentar dazu war: Solange wir drehten ging es, für russische Verhältnisse, noch sehr gesittet zu. Sobald wir auffhörten mussten wir mittrinken und nun wurde richtig gefeiert!

Samstag, 3. März 2007

Gedanken

Die Zeit verfliegt und ich bleib hier... die Zeit verstreicht doch ich lass mich nicht hetzen.

Nach der Erfahrung in Arabien kommt mir das Treiben hier bei uns in Europa einigermaßen surreal vor. Daher ziehe ich es vor mich in meinem Zimmer zu vergraben und nichts zu tun.

Hier in Prag geht alles seinen gewohnten Lauf, neue Leute aus ganz Europa (und sogar die USA, Indien und Süd Korea sind vertretren) sind in unserem Studienprogramm gelandet. Ich hab einen neuen Anlauf gewagt um Tschechisch endlich zu lernen (ich bin der Schlechteste der ganzen Gruppe, ist irgendwie neu für mich). Also sollte ich mich auf die Socken machen um etwas zu lernen. Andere Dinge belegen aber meine begrenzte Hirnkapazität!!
Marib-

Die Erfahrungen im Jemen haben sich wie ein Schleier über mein Gehirn gelegt! Es lässt mich nicht so schnell los... Ich weiß, dass ich dieses Land wieder besuchen werde. Sei es als Tourist oder Student oder in meinem späteren Berufsleben. Die Landschaft, die Stimmung und besonders die Menschen haben mich mitten ins Herz getroffen.

Die Reise, die Route und alles war perfekt organisiert und ausgewählt. Aber was mich wirklich beeindruckte waren die Menschen.
Ich kam als Fremder,
als Tourist,
als Christ,
als Weißer,
als Ausländer,
als das Andere.

Selten hab ich mich aber so willkommen gefühlt. Ich wurde von der ersten Sekunde als Mensch betrachtet, als etwas Besonderes, etwas Interessantes!

Vergleiche ich es mit der kühlen, ja fast schon abweisenden Art von uns Europäern so läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken.

Dieses Gefühl der Gemeinschaft und der Offenheit kann man nicht in Worten beschreiben, mein Wortschatz reicht dafür nicht aus. Ich kann es nur jedem empfehlen es selbst auszuprobieren. Ich habe viel gelernt!
Wir sind fast überall Ausländer auf dieser Welt und es ist wunderbar wenn man sich willkommen fühlt. Ich will mir nicht vorstellen wie man sich als Ausländer bei uns fühlt.

Die Armut in Jemen ist allgegenwärtig, dennoch gab es wenige Momente in denen ich bedrückt war. Die Menschen nehmen ihre Lebenssituation wie sie kommt. Haben ein Lächeln auf ihren Gesichtern und wissen, dass die Gemeinschaft / die Großfamilie / der Stamm / Allah sie nicht alleine lassen wird! Dieses Vertrauen ist bei uns verschwunden.
Oma erzählt mir öfters von den früheren Zeiten, als es noch an vielem mangelte. Man traf die ganze Familie im Garten und aß die Äpfel die im eigenen Garten wuchsen. Ja es mangelte an vielem, am Zusammenhalt nicht!

Es mag vielleicht kitschig und abgedroschen klingen, aber ich hab in den letzten Wochen dieses Gefühl gespürt.

Ich hoff die Erinnerung bleibt mir lange Zeit und ich werde nicht total "verwestlichen".
Alles liebe Daniel

Montag, 26. Februar 2007

Zeit um nachzudenken

Am Suk vom Hamdan, man beachte die Bewaffnung
Nun bin ich wieder in Prag angekommen. Die Semesterferien liegen hinter mir, noch nie waren sie derart abwechslungsreich und ausgefüllt.
Zunächst der Besuch in Wien und dann auf ins Abenteuer nach Jemen, dann noch einen Kurzbesuch im Ländle und nun wieder in Prag.

Die Reise in das unbekannte Land Jemen hat mich sehr fasziniert und auch berührt... Ich werde meine Gedanken sortieren und dann werde ich sie niederschreiben und auch hier veröffentlichen! Für mich, damit ich sie im hektischen Alltag nicht zu schnell wieder vergesse!!
Haus in der Hauptstadt Sana´a im Zuckerbäckerstil

Mittwoch, 14. Februar 2007

Aus der Wueste

Heute melde ich mich aus Marib, mitten aus der Wueste.
Uns geht es allen wunderbar, auch unsere Ziege hat sich wieder erholt. Brauchte 4 Spritzen und nun frisst sie wieder was das Zeug haelt.
Heute ist der 14. Februar, und ich wuerde dir gerne Blumen schenken (Johanna) was aber leider nicht moeglich ist. Wird aber nachgeholt.

Montag, 12. Februar 2007

Neues aus Jemen

Uns geht es wunderbar, wir verbringen tolle Tage in diesem wundervollen Land. Leider kann ich weder sms noch mails senden, da hier alles sehr sehr kompliziert ist.
Aber ich hab diese Kommunikationsmoeglichkeit gefunden und darum moechte ich euch allen mitteilen : uns geht es wunderbar. Der Suk (MArkt) ist toll und die Leute sind wahnsinnigfreundlich und freuen sich ueber den Besuch. Liebe Johanna und lieber Papa ich freue mich euch bald wieder zu sehen.
Macht euch keine Sorgen, wir leben und sind wohlgenaehrt (ich hab schon zugenommen).
Kuessle Daniel

Dienstag, 6. Februar 2007

Alles Super, uns gehts gut

An alle die an uns denken: uns geht es spitze und alles ist in ordnung. Besser gesagt SPITZE. Jemen ist ein wahnsinn...
Nur die Kommunikation mit dem Westen ist nicht ganz einfach, unsere Handys sind derzeit nicht einsetzbar! Also falls wir uns nicht melden, keine Panik.
Wir fuehlen uns sehr umsorgt und die Jemeniten sind das freundlichste Volk, dem ich je begegnet bin. Sie fragen uns woher wir kommen was wir hier machen und wie uns der Jemen gefaellt.
ICh kann ohne schwindel zu muessen sagen: SUPER!
Nur Saddam Husseins Portrait irritiert mich ein wenig, er wird hier von den Schiiten sehr verehrt. Trozdem gibt es keinerlei Probleme zwischen den verschiedenen Religionen (auch Christen werden hier toleriert).
Ich moechte mich noch fuer die komische Sxchreibart entschuldigen, aber wer kann mit einer arabischen Tastatur schon schreiben>.....
Achja und falls irgendwer ueber Kaempfe im Jemen was gelesen haben sollte: WIr werden diese Provinz nicht bereisen... und es war nur ein kleiner zwischenfall mit 7 Toten. Ausserdem ist es 600km weg!
Alles liebe Daniel

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